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Bildung4.0:Wer begleitet SchülerInnen
indiedigitaleZukunft?
DieDigitalisierung revolutioniertdieLebens-
und vor allem die Arbeitswelt. Die digitale
Zukunft verlangt nach technikverständigen
NutzerInnenundmedienmündigenKonsumen-
tInnen.Mehrnochaberverlangtsie,dassdigitale
Prozesse imKernbegriffenwerden. Die Schule
soll es richten, einedigitaleBildung sollKinder
und Jugendlichenauf das LebenundArbeiten
inder Zukunft vorbereiten. Dochwie kanndas
gelingen? Ist die Stärkung einzelner Elemente
–AusbauderMINT-Fächer, Informatikunterricht
ab der Grundschule beispielsweise – der rich-
tigeWeg? Oder braucht es ein gänzlich neues
Bildungsideal und -verständnis?
Donnerstag,
18. Februar 2016, 14.45–16.00Uhr, Halle6,
E50/F 51
BNE istMehrWert! –Bildung für nach-
haltigeEntwicklung verankern
2015hat dieWeltgemeinschaft 17globale
Nachhaltigkeitsziele für dienächsten15 Jahre
beschlossen. Zugleich wird derzeit die Um-
setzung des „Weltaktionsprogramms Bildung
für nachhaltige Entwicklung“ in Deutschland
beraten. Bildung für nachhaltige Entwicklung
(BNE)zieltdaraufab,Auswegeausdensozialen,
ökologischen und wirtschaftlichen Krisen der
Gegenwart undZukunft zufinden.WelcheHe-
rausforderungenergeben sich fürdasBildungs-
system?Wie kann die Beteiligung von jungen
Menschen gesteigert werden?
Donnerstag,
18. Februar 2016, 16.00–16.45 Uhr, Halle
6, C61
Umfassend informiert am Stand der GEWNRW
Stippvisite
MITTWOCH, 17. FEBRUAR 2016, 12.00 BIS 16.00 UHR
Diversity: UmgangmitHeterogenität inSchulenundKitasmitManfredDiekenbrock
In denMedien und der öffentlichenWahrnehmung ist die Zuwanderung zumMega-Thema gewor-
den. Und vonwelcher Seite die damit verbundenen Fragen auch betrachtet werden – der Bildung
wird eine Schlüsselfunktion zugewiesen. Was heißt das für denArbeitsplatz Bildung?Wie kann
imUmgangmit Kindern und Jugendlichen fachlich kompetentMigrationspädagogik gestalten
werden?
stündlich
DONNERSTAG, 18. FEBRUAR 2016, 11.00 BIS 15.00 UHR
Elterngespräche professionell führenmit Uwe Riemer-Becker
Der erste Elternsprechtag steht: Wie könnenGespräche so strukturiert werden, dass sie auch bei
knapper Zeit zu Ergebnissen führen?Wie entsteht eine sachliche und vertrauensbildendeGespräch-
satmosphäre?Wie kann konstruktivmit schwierigenGesprächssituationen umgegangenwerden?
DieGEWNRW erläutert den Fünf-Schritte-Ablauf der Gesprächsführung und alle Teilnehmenden
erhalten einMethodenskript.
Störungsprävention imUnterrichtmit Carolin Sponheuer
LehrerInnen legen sich bestenfalls Strategien fürmehr Ruhe undKonzentration in der Klasse
zurecht: DieGEWNRW erklärt dieUrsachen vonUnterrichtsstörungen und zeigt, wie selbstsicheres
Auftreten sowie eindeutige Kommunikation gelingen können. Sie informiert über Strategien zur
Störungsprävention und dieMöglichkeiten nonverbaler Interventionen.
Über Klassenfahrt, Aufsichtspflicht und Sportsicherheitserlassmit Antje Schipper
Wie sehen die Rechte und Pflichten als JunglehrerIn aus?Wasmuss beachtet werden bei Auf-
sichten, auf Klassenfahrten, bei Ausflügen oder Elternabenden?DieGEWNRW kennt das Schulge-
setz und erklärt, worauf LehrerInnen bei der Betreuung von SchülerInnen achtenmüssen.
halbstündlich imWechsel
FREITAG, 19. FEBRUAR 2016, 11.00 BIS 15.00 UHR
Diversity: UmgangmitHeterogenität inSchulenundKitasmitManfredDiekenbrock
Siehe Programm vonMittwoch, 17. Februar 2016
Über Klassenfahrt, Aufsichtspflicht und Sportsicherheitserlassmit Antje Schipper
Siehe Programm vonDonnerstag, 18. Februar 2016
halbstündlich imWechsel
KommunikationsfallstrickemitMatthiasKönigundGeorgBickmann-Krebberk
Mal wieder ein Problem, das in einem Gespräch thematisiert werden muss? Die GEWNRW erklärt
die unterbewussten Wechselwirkungen zwischen Kommunikation und Beziehung, Kommunikation
undMachtgefüge sowieKommunikationundZeitproblemundgibt Tipps zurGesprächsvorbereitung.
SAMSTAG, 20. FEBRUAR 2016, 11.00 BIS 15.00 UHR
stündlich
DIENSTAG, 16. FEBRUAR 2016, 11.00 BIS 16.00 UHR
Über prekäre Beschäftiigung in derWeiterbildungmit Dietgar Rohwerder
In allenBereichen derWeiterbildung arbeitenBeschäftigte alsHonorarkräfte. Sie eint, dass sie
dazu gezwungenwerden, ihreArbeit (schein-)selbständig zu verrichten, wodurch sie sich häufig
in äußerst prekären Lebenssituationen befinden. DieGEWNRW organisiert die betroffenenKolle-
gInnen, sie unterstützt Betriebsgruppen inWeiterbildungseinrichtungen und bietet Rechtsschutz
bei Honorarverträgen.
Stoppstrategien gegenUnterrichtsstörungenmit Uwe Riemer-Becker
In der Klasse sitzenUnruhestifterInnen und als LehrerInweißman nicht immer damit umzugehen:
Wie können Grenzen aufgezeitgt werden?Wie können eindeutigeAnsagen gemacht statt langer
Diskussionen ausgelöst werden? Standfestigkeit sowie Rollenklarheit sind dabei die bestenVoraus-
setzungen. DieGEWNRW gibt Tipps gegenUnterrichtsstörungen und alle Teilnehmenden erhalten
einMethodenskript.
stündlich imWechsel
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