NeueLeitung,neueMitglieder,neueThemen–derAusschuss
junge GEWNRW stellt sich auf für ein aktives Jahr 2016!
Das Trio Melanie Meier, MartinMackenbach und Frederik
Trappwurde am21. November 2015 bei derMitgliederver-
sammlung zum Leitungsteamgewählt.
Neuer Ausschuss jungeGEWNRW
Gut gemischt
InAnsätzen zeichnet sich inder neuen Leitungder jungenGEWNRW
schonab,wasauch fürden restlichenAusschusskennzeichnend sein soll:
EinausgeglichenesTeam,umalleU35-Mitgliederbestmöglichunterstützen
undberaten zukönnen. StudentInnenverschiedener Studienrichtungen,
wissenschaftlicheMitarbeiterInnen,ReferendarInnen, LehrerInnen, Sozial-
arbeiterInnen, Promovierende und JugendreferentInnen – alle werden
gleichermaßenvertreten inder jungenGEWNRW.SowohldieAltersstruktur
als auch die Funktion der einzelnenMitglieder und ihre thematischen
Schwerpunkte bilden eine guteMischung.
Das Leitungsteam
Melanie ist25 Jahrealt und seit Februar2014aktivesMitglied inder
jungenGEWNRW.SiestudiertanderUniversitätDuisburg-Essen imMaster
of Education und wird im Februar 2016 ins Praxissemester starten. Im
Fokus ihrer politischenArbeit stehendieVerbesserungder LehrerInnen-
ausbildung und die internationale gewerkschaftliche Zusammenarbeit.
Martin ist 27 Jahre alt, hat Sonderpädagogik auf Lehramt in Köln
studiert und wird imMai 2016 sein Referendariat antreten. Für die
GEWNRW engagiert er sich seit 2013 imHochschulinformationsbüro.
ImFokus steht für ihnvorallemderGewerkschaftstag2016 inBielefeld,
auf demer insbesonderedieThemenprekäreArbeit undEinstiegsphase
positionierenmöchte.
Frederik ist34JahrealtundarbeitetaneinemBerufskolleg inDuisburg.
Seit 2009 ist erMitglied inder GEWNRWundhat bereits verschiedene
Ämterübernommen.Zurzeitkandidierter fürdiePersonalratswahl2016 im
RegierungsbezirkDüsseldorf.ZumSchwerpunktseinergewerkschaftlichen
Arbeit sagt er: „Ichmöchtenochmehr Leute fürdieGewerkschaftsarbeit
motivieren, damitmehr Jüngere in denGEW-Strukturen aktivwerden.“
Die Themen
MitEnergiewirdderneueAusschussdieArbeitder jungenGEWNRW
erfolgreich fortsetzen und vorantreiben. Unter anderem beschäftigen
sich die insgesamt 16 Mitglieder mit guter Ausbildung, erleichtertem
Berufseinstieg und prekärer Beschäftigung. Sie bringen sich in aktuelle
politischeDebatten ein, zumBeispiel gegenRechts, und setzen sich für
Geflüchteteein. Erfolgsformatewieder Senkrechtstart unddieSeminar-
sprecherInnenschulungwerden fortgesetzt.
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MelanieMeier, Mitglied im Leitungsteam der jungenGEWNRW
Der Ausschuss junge GEWNRW startet mit 16Aktiven (fünf davonwaren zum Foto-
termin nicht dabei) ins Jahr 2016.
DieVerbesserungenausdemTarifergebnis tretengrundsätz-
lich rückwirkend zum1. Juli2015 inKraft. Beschäftigte, die
durchdenAbschluss ineinehöhereEntgeltgruppegelangen,
erhalten eine entsprechendeNachzahlung. Es ist zu erwar-
ten, dassdieKommunendasErgebnisnun zügigumsetzen.
Tarifrunde Sozial- und Erziehungsdienst
Jetzt verbessern!
FürdiegroßeMehrheitderBeschäftigtenwerdendieVerbesserungen
automatisch wirksam, weil ihre Tätigkeit einer neuen Entgeltgruppe
zugeordnet wird oder die Beträge ihrer Entgeltgruppe erhöht werden.
In bestimmten Fällen sind aber Anträge nötig und Fristen zu beachten.
Profitieren vom Tarifabschluss
Beschäftigte, die spätestensmit Ablauf des 30. September 2015aus
demArbeitsverhältnis ausgeschieden sind, mussten bereits bis zum31.
Dezember 2015 schriftlichbeantragen, dass sie vondem Tarifabschluss
profitierenmöchten.
VonEntgelttabelleEnachS
Für Beschäftigte, die 2009 in der alten Entgelttabelle E geblieben
sindunddiedas erneuteWahlrecht zumWechsel indieEntgelttabelleS
inAnspruchnehmenmöchten, gilt eineAntragsfristbis zum29. Februar
2016. Die Stufenzuordnung bei einemWechsel erfolgt anhand eines
Vergleichsentgelts in eine individuelle Zwischenstufe. Zum 1. Juli 2017
steigendieseBeschäftigten indiedemBetragnachnächsthöhere reguläre
Stufe ihrer Entgeltgruppe auf. Vor einemAntragmuss daher individuell
geprüftwerden, ob sich einWechsel lohnt. GEW-Mitglieder können sich
dazu beraten lassen.
Höhergruppierung in einebessereEntgeltgruppe
Für Beschäftigte, dienachdemTarifabschluss durcheineHöhergrup-
pierung in eine bessere Entgeltgruppe gelangen können – dies betrifft
Kita-Leitungen und stellvertretende Kita- Leitungen, Heilerziehungs-
pflegerInnen, HeilerzieherInnen sowie HeilpädagogInnen – erfolgt die
Höhergruppierung nur auf Antrag. Dieser kann bis zum 30. Juni 2016
gestelltwerden.WeildieHöhergruppierung indiesenFällennicht stufen-
gleicherfolgtunddiezurückgelegteStufenlaufzeitnichtangerechnetwird,
muss individuell geprüft werden, ob sich eineHöhergruppierung lohnt.
GEW-Mitglieder sollten sich unbedingt beraten lassen, bevor sie einen
Antragstellen.Mehr Infosunter
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Joyce Abebrese, Tarifreferentin der GEWNRW
Foto: .marqs/photocase.de
Foto: J. Löhr